Liebe Freund*innen von AWO International, liebe Mitglieder und Spender*innen, die Flutkatastrophe hinterließ im Juli letzten Jahres eine Spur der Verwüstung: Mehr als 180 Menschen kamen ums Leben, Tausende verloren ihr Zuhause. Gemeinsam mit dem AWO Bundesverband und den AWO Bezirksverbänden Rheinland, Mittelrhein, Niederrhein und Westliches Westfalen war AWO International seit der Akutphase aktiv und lässt die Menschen auch zwölf Monate nach der Katastrophe nicht im Stich. Ein Jahr nach dem Hochwasser in Deutschland hat die AWO viel geschafft: Bis Ende Mai erreichten wir mit 267 Helfer*innen über 20.000 Menschen in 94 Orten. Wie die AWO in den Flutgebieten konkret geholfen hat, möchten wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen. Die beeindruckende Solidarität und Spendenbereitschaft in der Bevölkerung hat diese Hilfe ermöglicht. Wir danken allen Helfer*innen und Spender*innen von ganzem Herzen für diese Unterstützung. Gleichzeitig fordern wir die Politik auf, die Überflutungen als Weckruf ernst zu nehmen: Unsere praktischen Zeichen der Solidarität mit den Menschen vor Ort bedürfen angesichts der Katastrophe einer zukunftsgerichteten Ergänzung. Es braucht eine entschiedene Politik, die den Klimawandel mit seinen dramatischen Auswirkungen ernst nimmt und nicht länger dabei stehen bleibt, politische Ziele zu verkünden. Wir müssen endlich tatkräftig den ökologischen Umbau unserer Gesellschaft sozial gerecht vorantreiben. Vielen Dank, für Ihre Solidarität und Ihre großzügigen Spenden, die es uns ermöglichen, Menschen in humanitären Notlagen zu unterstützen. Ihre Ingrid Lebherz Geschäftsführerin |
Den gesamten Newsletter können Sie unter dem folgenden Link lesen: https://archive.newsletter2go.com/?n2g=ext2bnmv-9nfywitj-476 |
Hochwasserhilfe – ein Jahr nach der Flut
1. Juli 2022