Am Mittwoch, 13. November 2024, demonstrieren Menschen aus ganz NRW wieder in Düsseldorf mit einem Protestmarsch, der um 10:30 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof beginnt.
Wir lassen uns nicht kleinmachen!
Vor einem Jahr sind wir mit fast 25.000 Menschen vor den Düsseldorfer Landtag gezogen, um gegen die Sparpläne der Landesregierung zu kämpfen. Leider müssen wir auch in diesem Jahr wieder Gehör verschaffen und unseren Protest ausdrücken. Denn was hat sich verbessert seit der großen Demonstration im Oktober 2023? Nichts. Das wollen wir nicht akzeptieren. Denn die Landesregierung spart die soziale Infrastruktur in unserem Land kaputt.
Es ging und geht um mehr als ums Geld. Es geht um Wertschätzung für die soziale Arbeit und darum, dass unsere Arbeitsbereiche von politischen Entscheidungsträgern endlich ernst genommen werden. Denn unsere Angebote – ob Kita, OGS, Pflege, Beratungsstellen etc. – sind eine wichtige Säule in der Gesellschaft und müssen entsprechend gewürdigt und gehört werden.
Wir rufen Euch dazu auf, die Stimmen zu erheben: Am Mittwoch, 13. November, demonstrieren Menschen aus ganz NRW wieder in Düsseldorf mit einem Protestmarsch, der um 10:30 Uhr am Düsseldorfer Hauptbahnhof beginnt. Unter dem Motto „NRW bleibt sozial“ wehren wir uns gegen die Kürzungen im Landeshaushalt 2025, die Ende des Jahren beschlossen werden sollen. Wir werden nicht zulassen, dass die Wertschätzung für unsere Arbeit immer weiter sinkt und unsere Arbeitsbedingungen schlechter werden. Wir fordern eine deutliche Kurskorrektur von Hendrik Wüst, Josefine Paul und Karl-Josef Laumann, Dieses Signal soll die Kundgebung senden, die um fünf nach zwölf vor dem Landtag in Düsseldorf beginnt.
Unser Ziel ist es, mit deutlich mehr Menschen vor den Landtag zu ziehen – und dazu brauchen wir jeden einzelnen von euch, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam sind wir am stärksten. Wir lassen uns nicht klein machen! Wir lassen unsere wertvolle Arbeit für die Menschen nicht kaputtsparen.
Die politischen Entscheidungsträger dürfen uns nicht länger übersehen, also werdet kreativ: Bringt Trommeln mit, malt Plakate und kostümiert euch: Tragt den Sozialstaat sinnbildlich zu Grabe, zeigt (AWO-) Flagge oder werdet zu den Superhelden, die ihr seid! Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.